Schwieriger Saisonabschluss in Berlin

Eintrag vom 25.08.2021

Berlin war ein schwieriges Wochenende. Zweimal Platz neun beim Finale, zweimal die schnellste Rennrunde, sechs Punkte mitgenommen. Das war okay, aber eben nicht genug für die Meisterschaft.

Unsere Schwäche war wieder einmal das Qualifying – auch wenn es diesmal richtig eng war. Wäre ich am Samstag nur 0,1 Sekunden schneller gewesen, wäre ich in die Super Pole gekommen. Am Sonntag war es genau so eng – das macht dann den Unterschied zwischen Platz 19 und 6 aus. Dieses kleine Quäntchen hat uns am Ende immer gefehlt.

Im ersten Rennen lief es dann eigentlich ziemlich gut. Ich bin im Attack Mode ziemlich gut nach vorn gekommen. Als dieser dann zu Ende war, ging es aber auch wieder ziemlich schnell nach hinten. Am Sonntag haben wir eine aggressive Strategie gewählt und mit dem Start aus der Box versucht, Energie zu sparen. Wir hatten auf ein Safety Car gehofft, um dann mit Glück nochmal richtig nach vorn zu kommen. Dieser Plan ist aber nicht wirklich aufgegangen.

Alles in allem war es leider kein gutes Wochenende. Ähnlich wie das ganze Jahr über haben wir wieder Höhen und Tiefen erlebt. Die Pace in den Rennen war da, aber in den Qualifyings hat es etwas gehapert. Damit hat es am Ende auch im Meisterschaftskampf nicht gereicht. Aber so ist das Qualifying-Format eben. Die, die gut in der Meisterschaft liegen, haben es schwerer in der ersten oder zweiten Gruppe. Das hat letztendlich den Unterschied gemacht.

Ich bin etwas frustriert, hatte mir vor allem Mitte des Jahres mehr erhofft. Letztendlich war die Saison dennoch okay. Lucas war unter anderem unsere Benchmark und an ihm konnten wir in der Meisterschaft über das Jahr hinweg dranbleiben. Mit der Platzierung am Ende können wir aber nicht zufrieden sein.

Euer René

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