Platz 14 beim sechsten Saisonrennen der FIA WEC war natürlich wieder nicht das, was wir uns erhofft hatten. Positives können wir aber dennoch aus Austin mitnehmen – unter anderem Führungskilometer.
» mehr erfahrenDas FIA WEC-Wochenende in Spa war offen gesagt kein gutes für uns. Im Rennen hatten wir leider nie wirklich die Chance, ganz vorn mitzukämpfen und entsprechend viele Punkte einzufahren.
» mehr erfahrenDas zweite Rennen der FIA WEC in Imola lief schon wesentlich besser als der Saisonauftakt in Katar. Wir waren zwar immer noch nicht ganz vorn mit dabei, aber der sechste Gesamtrang war auf jeden Fall eine Verbesserung.
» mehr erfahrenErfolge
Harte Arbeit, Durchhaltevermögen und viele schlaflose Nächte sind der Preis, den man zahlen muss, um es bis ganz an die Spitze zu schaffen. Seit seiner Kindheit träumte René Rast von einem Cockpit in der DTM. Um das Ziel zu erreichen, machte er sich diese Eigenschaften zur Grundlage für seine weitere Motorsportkarriere. Die Investition zahlte sich aus: Auf viele erfolgreiche Jahre in den Porsche Cups und verschiedenen GT3-Rennserien folgten die ersten Meistertitel. Als Audi-Werksfahrer schaffte René Rast den Sprung auf die Weltbühne des Motorsports und startete bei den legendären Langstreckenrennen in Daytona, Le Mans, Spa und am Nürburgring. Im Jahr 2017 konnte er sich schließlich seinen Traum von der DTM erfüllen. Vier Jahre stand er für das Audi Sport Team Rosberg in der Tourenwagenserie am Start und holte drei Titel (2017, 2019, 2020) sowie eine Vizemeisterschaft (2018). Eine neue Herausforderung wartete ab 2021 mit der Formel E. 2024 stehen zwei Meisterschaften auf dem Programm: In der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft pilotiert René den BMW M Hybrid V8 des Team WRT und geht darüber hinaus für Schubert Motorsport in der DTM an den Start.
Erfolge
Die Anfänge
Renés Weg in den Tourenwagenbereich führte über den Kartsport und die Formel BMW. Seine erste Saison mit einem Dach über dem Kopf absolvierte das Nachwuchstalent mit Bravour und sicherte sich auf Anhieb den Titel im VW Polo Cup. Auch im Seat Cup – ein Jahr später – gehört der damals 19-Jährige zu den Schnellsten.
Eine bedeutungsvolle Zeit
Fünf Meistertitel, zahlreiche Siege und Podestplätze – Selten zuvor prägte ein einzelner Pilot die Porsche-Markenpokale wie René Rast. Sowohl im deutschen Carrera Cup als auch im internationalen Supercup ist er Gradmesser für die Konkurrenz. Die Erfolge im 911er ebnen den Weg für höhere Aufgaben.
Oben angekommen
Mit der Saison 2015 ändert sich vieles. Nach ersten Einsätzen im Prototyp erhält der amtierende GT-Masters-Champion die Chance, für Audi im LMP1-Wagen die 24 Stunden von Le Mans zu bestreiten. Es folgt eine Vielzahl prestigeträchtiger Erfolge für die Marke, die ihm 2017 letztendlich seinen großen Traum erfüllt: ein Cockpit in der DTM.
Meilensteine wie der erste DTM-Sieg, die Premiere bei den 24 Stunden von Le Mans und jeder einzelne Meistertitel wären ohne die richtigen Partner nicht möglich gewesen.