Mein erstes Rennen in der FIA WEC für BMW M Motorsport lief leider nicht wie erhofft. Uns hat in Katar einfach die Pace gefehlt – das hat man schon in den Trainingssessions und im Qualifying gesehen. Letztlich sind wir im Rennen nicht über Platz elf hinausgekommen, obwohl wir keinerlei Probleme oder Strafen bekommen haben.
Natürlich war das auf der einen Seite ziemlich frustrierend für uns, auf der anderen war es aber auch ein Stück weit zu erwarten. Wir hatten schon bei den 24 Stunden von Daytona gesehen, dass wir noch nicht ganz auf dem Level der Konkurrenz sind. Daran müssen wir jetzt arbeiten und uns Schritt für Schritt verbessern.
Wir wussten im Vorfeld, dass die Langstrecken-Weltmeisterschaft ein hartes Pflaster ist. Dass es so hart sein würde, hatten wir vielleicht nicht gedacht, aber so ist der Motorsport. Bis zu den 24 Stunden von Le Mans ist noch etwas Zeit – wir arbeiten daran, bis dahin mehr Performance herauszukitzeln.
Natürlich hat es trotzdem Spaß gemacht. Für uns Fahrer ist es einfach mega, in einem so großen und stark besetzten Feld dabei zu sein. Die Serie ist einfach extrem hochklassig, aber natürlich würden wir gern um Podien anstatt um Punkte kämpfen.
Euer René