Das FIA WEC-Wochenende in Spa war offen gesagt kein gutes für uns. Im Rennen hatten wir leider nie wirklich die Chance, ganz vorn mitzukämpfen und entsprechend viele Punkte einzufahren.
Im Qualifying sah es eigentlich gut für uns aus: Robin lag da auf Platz zehn. Mit Sicherheit ist auch das nicht das beste Ergebnis – ein bisschen mehr wäre vielleicht noch drin gewesen – aber grundlegend waren wir mit dieser Platzierung zufrieden.
Das Rennen lief dann alles andere als erhofft. Ich bin den Start gefahren und hatte leider eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug, wofür wir eine Durchfahrtsstrafe erhalten haben. Dann kamen im Verlauf noch weitere Probleme und Schwierigkeiten dazu, was uns immer weiter zurückgeworfen hat. Damit waren wir nie wirklich in der Lage, um Top-Resultate und gute Punkte mitzufahren.
Auch wenn das Rennen selbst nicht wirklich gut war, können wir doch auch Positives aus dem Wochenende mitnehmen. Die „Single Lap Pace“ im Qualifying war wirklich nicht schlecht – Robin lag da nur vier, fünf Zehntel hinter Platz eins. Im Großen und Ganzen liegt aber noch Arbeit vor uns. Wir müssen uns definitiv verbessern, vor allem müssen wir weniger Fehler machen.
Jetzt liegt der Fokus ganz klar auf Le Mans. Darauf bereiten wir uns sehr intensiv vor, um dort ein besseres Ergebnis einzufahren.
Euer René