Kein gutes Wochenende

Eintrag vom 15.04.2021

Nach dem Formel E-Auftakt in Diriyah standen in Rom gleich zwei Rennen an. Leider lief an diesem Wochenende so gut wie alles daneben. Gefühlt waren wir immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Das hat schon im Training angefangen und sich bis ins Qualifying hineingezogen.

Ich bin in den Trainings nur wenige Runden gefahren. Durch die fehlende Fahrpraxis bin ich im ersten Qualifying einfach nicht in den Rhythmus gekommen. Darüber hinaus habe ich dann noch die Wand touchiert, wodurch die Aufhängung gebrochen ist und ich so keine Rundenzeit setzen konnte.

Dafür war der erste Lauf dann ganz gut. Ich ging von Platz 20 ins Rennen, habe mich aber nach vorn gekämpft. Wir konnten einige Konkurrenten überholen, einige sind im Verlauf ausgeschieden. Am Ende habe ich als Sechster die Ziellinie überquert. Das war ziemlich gut, immerhin konnten wir vorn mithalten und unsere Pace war auch sehr stark.

Am Sonntag hatten wir aber erneut Pech. Ich startete in der ersten Quali-Gruppe und zu Beginn der Session fing es an zu regnen. Kurze Zeit später hat es wieder aufgehört, sodass die Gruppen, die nach uns kamen, auf abtrocknender Strecke natürlich einen großen Vorteil hatten. Am Ende war die Strecke fast zehn Sekunden schneller – und ich musste mich mit Rang 19 begnügen.

Im Rennen musste ich also wieder viele Plätze gutmachen, was auch ganz gut funktioniert hat. Wir hatten mehr Energie, eine gute Pace und ich war wieder in den Top-10 unterwegs. Dann wollte ich aber zu viel, habe nochmal leicht die Wand berührt und meine Aufhängung ist erneut gebrochen.

Alles in allem also ein Wochenende zum Vergessen. Doch in den Rennen konnten wir immerhin zeigen, dass die Pace da ist. Wir müssen zukünftig nur alles zusammenbringen. Hoffentlich kriegen wir das in Valencia hin!

Euer René

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