Das zweite Rennen der FIA WEC in Imola lief schon wesentlich besser als der Saisonauftakt in Katar. Wir waren zwar immer noch nicht ganz vorn mit dabei, aber der sechste Gesamtrang war auf jeden Fall eine Verbesserung.

Wir waren zwischen den beiden Läufen testen und das hat uns nach vorn gebracht. Im Qualifying waren wir Siebter und hatten auch das Potenzial, in die Top-5 zu fahren. Im Rennen waren wir, weil die Strategie der Konkurrenz nicht ganz so gut war, zeitweise sogar auf Rang vier unterwegs und haben um das Podest gekämpft.

Das Rennen in Italien war daher auf jeden Fall ein großer Schritt nach vorn, vor allem wenn wir schauen, wo wir hergekommen sind. Vorher noch rund um Platz 15 unterwegs, sind wir jetzt in die Top-5 reingefahren – die Hoffnung ist natürlich, dass das in den nächsten Rennen so weitergeht. Ob das funktioniert, werden wir sehen. Aber wir können zuversichtlich sein, denn von der Pace her konnten wir schon viel besser mithalten.

Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass das WEC-Projekt mit WRT und BMW noch jung ist, daher arbeiten wir uns Schritt für Schritt nach vorn. Für die zukünftigen Rennen erwarten wir natürlich weitere Verbesserungen, aber aktuell können wir zufrieden sein. Wir haben Punkte mitgenommen und sind Achter in der Fahrerwertung, darauf können wir aufbauen.

Euer René