Das war unser bestes DTM-Wochenende in dieser Saison. Wir haben am Red Bull Ring eine gute Punkteausbeute mit Rang vier am Samstag sowie Pole-Position und dem ersten Platz am Sonntag geholt. Damit gab es gleich doppelten Grund zu feiern: Zum einen meinen ersten Sieg mit BMW, zum anderen den Pole-Rekord. 26 Pole-Positions hat in der […]
» mehr erfahrenWas soll man sagen: Ich glaube es ist allgemein nicht so verlaufen, wie ich es mir gewünscht hätte, beziehungsweise wie wir alle es uns gewünscht hätten. Die Saison startete einigermaßen gut. Wir waren relativ zuversichtlich, dass wir das auf diesem Level bis zum Ende des Jahres so durchziehen können.
» mehr erfahrenDass ich mit drei Pokalen nach Hause fahre, hätte ich vor dem Wochenende nicht gedacht. Für mich war es der zweite Auftritt in dieser DTM-Saison – in Zandvoort war ich aufgrund der Formel E ja nicht dabei. Mit zwei zweiten Plätzen und einer Pole-Position lief das Wochenende aber trotzdem richtig gut.
» mehr erfahrenErfolge
Harte Arbeit, Durchhaltevermögen und viele schlaflose Nächte sind der Preis, den man zahlen muss, um es bis ganz an die Spitze zu schaffen. Seit seiner Kindheit träumte René Rast von einem Cockpit in der DTM. Um das Ziel zu erreichen, machte er sich diese Eigenschaften zur Grundlage für seine weitere Motorsportkarriere. Die Investition zahlte sich aus: Auf viele erfolgreiche Jahre in den Porsche Cups und verschiedenen GT3-Rennserien folgten die ersten Meistertitel. Als Audi-Werksfahrer schaffte René Rast den Sprung auf die Weltbühne des Motorsports und startete bei den legendären Langstreckenrennen in Daytona, Le Mans, Spa und am Nürburgring. Im Jahr 2017 konnte er sich schließlich seinen Traum von der DTM erfüllen. Vier Jahre stand er für das Audi Sport Team Rosberg in der Tourenwagenserie am Start und holte drei Titel (2017, 2019, 2020) sowie eine Vizemeisterschaft. Nach seinem Wechsel in die Formel E in der Saison 2021 kehrt Rast ein Jahr später in DTM zurück. 2023 stehen nun beide Meisterschaften auf dem Programm: In der Formel E greift Rast für NEOM McLaren Formula E ins Steuer, in der DTM pilotiert er für Schubert Motorsport einen BMW M4 GT3.
Erfolge
Auf dem Hockenheimring findet das DTM-Finale 2023 statt.
Die Anfänge
Renés Weg in den Tourenwagenbereich führte über den Kartsport und die Formel BMW. Seine erste Saison mit einem Dach über dem Kopf absolvierte das Nachwuchstalent mit Bravour und sicherte sich auf Anhieb den Titel im VW Polo Cup. Auch im Seat Cup – ein Jahr später – gehört der damals 19-Jährige zu den Schnellsten.
Eine bedeutungsvolle Zeit
Fünf Meistertitel, zahlreiche Siege und Podestplätze – Selten zuvor prägte ein einzelner Pilot die Porsche-Markenpokale wie René Rast. Sowohl im deutschen Carrera Cup als auch im internationalen Supercup ist er Gradmesser für die Konkurrenz. Die Erfolge im 911er ebnen den Weg für höhere Aufgaben.
Oben angekommen
Mit der Saison 2015 ändert sich vieles. Nach ersten Einsätzen im Prototyp erhält der amtierende GT-Masters-Champion die Chance, für Audi im LMP1-Wagen die 24 Stunden von Le Mans zu bestreiten. Es folgt eine Vielzahl prestigeträchtiger Erfolge für die Marke, die ihm 2017 letztendlich seinen großen Traum erfüllt: ein Cockpit in der DTM.
Meilensteine wie der erste DTM-Sieg, die Premiere bei den 24 Stunden von Le Mans und jeder einzelne Meistertitel wären ohne die richtigen Partner nicht möglich gewesen.