Am vergangenen Wochenende standen für mich meine ersten Rennen in der DTM als BMW-Werksfahrer an. Der Auftakt in Oschersleben hatte aber so seine Höhen und Tiefen. Wir hatten einen sehr guten Samstag, dafür aber leider keinen guten Sonntag.
» mehr erfahrenZugegeben, der Start in die neue Formel E-Saison war nicht perfekt, zufrieden bin ich dennoch. Der Auftakt in Mexiko war noch etwas holprig, aber seitdem haben wir uns stetig verbessert. In Saudi-Arabien hat es dann sogar zum Podestplatz gereicht – den ersten für McLaren in der Formel E. Darauf können wir in den kommenden Rennen […]
» mehr erfahrenDas Finale der FIA WEC in Bahrain war genauso, wie man sich einen Saisonabschluss wünscht. Mit einem Sieg in die Winterpause zu gehen, ist immer ein richtig gutes Gefühl. Auch das Rennen selbst war wirklich toll – wir hatten keinerlei Probleme, alles lief nach Plan.
» mehr erfahrenErfolge
Harte Arbeit, Durchhaltevermögen und viele schlaflose Nächte sind der Preis, den man zahlen muss, um es bis ganz an die Spitze zu schaffen. Seit seiner Kindheit träumte René Rast von einem Cockpit in der DTM. Um das Ziel zu erreichen, machte er sich diese Eigenschaften zur Grundlage für seine weitere Motorsportkarriere. Die Investition zahlte sich aus: Auf viele erfolgreiche Jahre in den Porsche Cups und verschiedenen GT3-Rennserien folgten die ersten Meistertitel. Als Audi-Werksfahrer schaffte René Rast den Sprung auf die Weltbühne des Motorsports und startete bei den legendären Langstreckenrennen in Daytona, Le Mans, Spa und am Nürburgring. Im Jahr 2017 konnte er sich schließlich seinen Traum von der DTM erfüllen. Vier Jahre stand er für das Audi Sport Team Rosberg in der Tourenwagenserie am Start und holte drei Titel (2017, 2019, 2020) sowie eine Vizemeisterschaft. Nach seinem Wechsel in die Formel E in der Saison 2021 kehrt Rast ein Jahr später in DTM zurück. 2023 stehen nun beide Meisterschaften auf dem Programm: In der Formel E greift Rast für NEOM McLaren Formula E ins Steuer, in der DTM pilotiert er für Schubert Motorsport einen BMW M4 GT3.
Erfolge
Die ABB FIA Formula E Weltmeisterschaft kehrt nach letztem Jahr nach Indonesien für ein Doppelrennen zurück.
Dieses Mal verschlägt es die ABB FIA Formel E nach Portland, in den Nordwesten der USA.
Der legendären Stadtkurs in Nürnberg bildet das dritte Rennwochenende.
Die ABB FIA Formula E Weltmeisterschaft kehrt für einen weiteren Showdown in Rom, dem historischen Herzen von Italien, nach Europa zurück.
Die 9. Saison der ABB FIA Formula E Championship feiert ihr Finale mit zwei Rennen in London auf der einzigen Innen- und Außenstrecke des Motorsports
Für das vierte Rennwochenende der Saison macht die DTM auf dem Traditionskurs in der Eifel Halt.
Das fünfte DTM-Wochenende der Saison bringt allerhand Rennaction in die Lausitz.
Nach über 20 Jahren Abwesenheit gastiert die DTM wieder auf dem Sachsenring.
Für das vorletzten Rennwochenende der Saison gastiert die DTM im österreichischen Spielberg.
Auf dem Hockenheimring findet das DTM-Finale 2023 statt.
Die Anfänge
Renés Weg in den Tourenwagenbereich führte über den Kartsport und die Formel BMW. Seine erste Saison mit einem Dach über dem Kopf absolvierte das Nachwuchstalent mit Bravour und sicherte sich auf Anhieb den Titel im VW Polo Cup. Auch im Seat Cup – ein Jahr später – gehört der damals 19-Jährige zu den Schnellsten.
Eine bedeutungsvolle Zeit
Fünf Meistertitel, zahlreiche Siege und Podestplätze – Selten zuvor prägte ein einzelner Pilot die Porsche-Markenpokale wie René Rast. Sowohl im deutschen Carrera Cup als auch im internationalen Supercup ist er Gradmesser für die Konkurrenz. Die Erfolge im 911er ebnen den Weg für höhere Aufgaben.
Oben angekommen
Mit der Saison 2015 ändert sich vieles. Nach ersten Einsätzen im Prototyp erhält der amtierende GT-Masters-Champion die Chance, für Audi im LMP1-Wagen die 24 Stunden von Le Mans zu bestreiten. Es folgt eine Vielzahl prestigeträchtiger Erfolge für die Marke, die ihm 2017 letztendlich seinen großen Traum erfüllt: ein Cockpit in der DTM.
Meilensteine wie der erste DTM-Sieg, die Premiere bei den 24 Stunden von Le Mans und jeder einzelne Meistertitel wären ohne die richtigen Partner nicht möglich gewesen.